Partnersuche

Online-Dating-Burnout

Erschöpfung, Frustration, Lustlosigkeit oder emotionale Reizbarkeit – ausgelöst durch ausbleibenden Erfolg oder zu viel Stress beim Dating im Internet. Wieviele Singles unter einem Online-Dating-Burnout oder einem ähnlichen Zustand leiden, lässt sich schwer sagen. Experten gehen aber mittlerweile von einer niedrigen Millionenzahl aus. Grund genug, um sich damit zu beschäftigen, denn solch ein Burnout kann beständig sein und wirkt oft unvermeidbar. Im Folgenden nun Ursachen, Anzeichen und einige Tipps, wie man gesundheitliche Schäden bei der Online-Partnersuche verhindern kann.

„Ein Burnout beim Online-Dating kann jeden treffen. Dabei gibt es unterschiedlich starke Ausprägungen. Wer merkt, dass es insgesamt einfach zu viel geworden ist, sollte umgehend eine längere Pause einlegen!“

Mögliche Gründe für einen Burnout

Es gibt viele verschiedene Ursachen für einen Burnout. Oft ist es so, dass mehrere Gründe in unterschiedlicher Ausprägung zusammenkommen, bevor man sich erschöpft, ausgelaugt oder lustlos fühlt. Hier nun einige Faktoren, die einen Burnout begünstigen können.

  • Nutzung von zu vielen Datingseiten: Generell ist es gut, wenn man mehrere Anbieter für seine Partnersuche nutzt, da man so seine eigene Reichweite enorm steigern kann und im Bedarfsfall auch mehr Angebot zur Verfügung hat. Allerdings wird es ab einer gewissen Anzahl an Portalen und Apps sehr schwer, dem ganzen Herr zu werden
  • Zuviele Kontakte: Sie wissen nicht mehr, wem Sie was erzählt haben? Ein klares Anzeichen dafür, dass einfach zuviele Kontakte aufgebaut wurden
  • Zuviele Dates: Reale Treffen z.B. im Dreitage-Rythmus können einen auslaugen, gerade dann, wenn der richtige Partner noch nicht dabei war. Fehltreffer triggern dann noch mehr, sich mit weiteren Kandidaten zu verabreden – ein unschöner Teufelskreis. Sich immer wieder auf neue Menschen einzustellen, die Treffen vorzubereiten und dabei stets dasselbe über sich zu erzählen, kann auf Dauer sehr ermüdend sein
  • Unermüdliche Nutzung und Dating-App-Sucht: Viele Apps sind wie kleine Onlinespiele aufgebaut, und können tatsächlich süchtig machen. In einer durchschnittlichen Session swipt ein User mehrere hundert mal nach links oder rechts, beachtlich oder besorgniserregend? Beides
  • Reizüberflutung: Das sehr hohe Online-Angebot an Singles kann zu Überforderung führen, da man aus der Flut von Kontaktanzeigen den richtigen Partner auswählen soll
  • Viele Enttäuschungen und Frustration: Der oder die Richtige war bislang noch nicht dabei, obwohl schon viele Kontakte geknüpft wurden. Die Folge kann dann Frustration sein
  • Die Suche dauert schon sehr lang: Manch ein Single sucht länger als ein Jahr, ohne bislang Erfolg gehabt zu haben
  • Viele Körbe: Körbe gehören zum Online-Dating einfach dazu, das ist ganz normal. Wird man jedoch ständig vom Gegenüber abgelehnt, kann auf Dauer eine Minderung des Selbstwertgefühls die Folge sein. Auf der anderen Seite kann es auch ermüdend sein, viele Absagen selber zu verteilen
  • Online-Kontakte wollen keine feste Beziehung: Gerade jüngere Leute wollen sich nicht mehr unbedingt fest binden, sondern suchen lieber eine entspannte Beziehung oder eine Freundschaft Plus. Verlieben Sie sich in Singles, die keine ernsthafte Absicht haben, bleiben Ihre Wünsche unerfüllt und Sie sind wieder um eine Enttäuschung reicher
  • Falschangaben von Singles: Der eine macht sich 5 Jahre jünger, die andere teilt in ihrem Profil mit, dass sie 65kg wiegt, obwohl die Wahrheit bei 73kg liegt. Oft kommen solche Lügen direkt beim ersten Aufeinandertreffen zum Vorschein, was immer für Enttäuschungen auf beiden Seiten sorgt
  • Oberflächlichkeiten und Respektlosigkeiten: Vor allem erste Kontaktanfragen können eher oberflächlich sein, was aber relativ normal ist. In die Tiefe geht es meist erst hinterher. Dennoch kann dies auf Dauer frustrierend sein, weil das Gefühl vermittelt wird, dass der andere garnicht wirklich mehr über einen wissen will. Man fühlt sich dann eventuell ständig von Anderen abgewiesen und einfach auch austauschbar. Wenn Online-Kontakte dann noch mehrfach respektloses Verhalten zeigen, intensiviert sich dieses Gefühl
  • Schlechtes Niveau der Zuschriften: Immer wiederkehrende Anmachsprüche oder einfach ein zu niedriges geistiges Niveau der erhaltenen Nachrichten. Auch das kann einem auf Dauer den Nerv rauben. Oft sind leider Frauen-Postkörbe Ziel von 0815-Nachrichten
  • Ständiges Warten auf eine bessere Kontaktanzeige: Gute Passungen mit anderen Nutzern werden nicht wahrgenommen, da man ständig auf eine bessere Offerte wartet. Der Wunsch oder gar die Illusion, den perfekten Partner zu finden, steht über allem
  • Überzogene Erwartungen: Schneller Erfolg und dann auch noch ein neuer Partner außerhalb der eigenen Kragenweite? Beim Online-Dating ist das sehr unrealistisch. Dennoch halten viele Singles diesen Traum lange aufrecht – zu lange
  • Vergleich mit Erfolgsgeschichten von anderen Paaren: Eine zu hohe Erwartungshaltung kann auch daher rühren, dass man irgendwo gehört oder gelesen hat, wie perfekt und schnell das Online-Dating für ein anderes Paar funktioniert hat. Solche Geschichten sind aber eher die Ausnahme
  • Zu starke Orientierung an Fotos: Führt meist dazu, dass die Passgenauigkeit stark leidet, da der Mensch hinter dem Foto kaum beachtet wird. Zudem schauen Menschen in real oft ganz anders aus, besser ist es das Gesamtprofil zu beurteilen
  • Passives Abwarten: Klingt komisch, kann aber auch ein Grund für Burnout sein. Wer nur sein Profil online stellt, mucksmäuschenstill auf Nachrichten wartet und dann kaum Zuschriften bekommt, kann irgendwann sehr frustriert sein. Auch hier können dann Selbstzweifel aufkommen
  • Das eigene Verhalten: Plumpe Sprüche, Sammelnachrichten statt individuelles Eingehen auf den anderen, zu starke Orientierung an Profilbildern, Ungeduld, ein schlechtes eigenes Profil oder Falschangaben sind z.B. Faktoren, die nicht zuträglich für eine erfolgreiche Partnersuche sind
  • Ein reales Treffen wird zu lange hinausgezögert: Lässt man sich zu lange mit einer Verabredung Zeit, fängt der Kopf an sich ein Idealbild des anderen Singles zu basteln. Trifft man dann nach Monaten endlich seinen Online-Schwarm, fällt dieses Bild oft schlagartig in sich zusammen, und die Enttäuschung ist sehr groß
  • Ghosting: Aussichtsreiche Kontakte melden sich urplötzlich nicht mehr, scheinen ganz und gar verschwunden. Man bleibt ratlos und verletzt zurück
  • Mobbing und Pigging: Auch das gibt es manchmal bei Partnerbörsen. Trifft es jemanden immer wieder, kann auch das zu einem Burnout beitragen
  • Andere Belastungen: Generell kann man dem Online-Dating nicht alleine einen möglichen Burnout zuschreiben, denn es spielen immer auch andere Faktoren eine Rolle. Der gesellschaftliche Druck jemanden finden zu müssen (Single-Shaming), berufliche Angespanntheit oder anderer Stress bilden oft die Grundlage, und dann kommt eben der Frust bei der Partnersuche noch oben drauf

Mögliche Anzeichen für einen Burnout

Nicht jedes kleine Jucken und Zucken muss direkt bedeuten, dass man einen Burnout hat. Dennoch sollte man auf sich selber achtgeben und stets in sich reinhören, ob einem Online-Dating noch gut tut. Hier nun einige Anzeichen und Symptome, die einem zu denken geben sollten.

  • Überforderungsgefühl: Sie fühlen sich erschlagen von den ganzen Offerten und Möglichkeiten und wissen garnicht, wo Sie anfangen oder weitermachen sollen
  • Müdigkeit und Erschöpfung: Sowohl körperlich als auch vom Kopf her, und das regelmäßig oder gar ständig. Auch kurze Pausen oder langes Schlafen helfen nicht
  • Lustlosigkeit und geringer Antrieb: Selbst interessante Profile werfen Sie nicht mehr vom Hocker, wenn Sie an Dating denken verspüren Sie keine Lust mehr
  • Schnelle Reizbarkeit: Nicht passende Kontaktanzeigen machen Sie leicht wütend oder Sie loggen sich vielleicht schon genervt in die Plattform ein. Auch wenn andere Personen auf Ihre Partnersuche zu sprechen kommen, reagieren Sie gereizt
  • Weitere mögliche Symptome: Kopfschmerz, Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, Magenschmerzen, extreme Traurigkeit, Niedergeschlagenheit, Stimmungsschwankungen, Angstgefühle, Einsamkeitsgefühl
  • Mails und Annoncen werden nur noch unregelmäßig gecheckt: Ein Anzeichen dafür, dass Ihr Interesse gesunken ist
  • Ihre Antworten auf Mails werden kürzer: Sie antworten nur noch knapp und oberflächlich auf eingehende Post
  • Lust auf weitere Dates ist vergangen: Sie haben keine Freude mehr daran, sich mit jemandem zu treffen, vielleicht sogar Angst vor weiteren Enttäuschungen. Schon bevor das Treffen stattfindet, empfinden Sie die Verabredung als lästig und obwohl Ihr Kontakt ein paar interessante Aspekte zu bieten hat, benutzen Sie Ausreden und sagen ihm ab
  • Sie empfinden es als Pflicht, online zu daten: Wenn das Online-Dating zur Pflichtaufgabe verkommt, sollte die ein oder andere Alarmglocke bei Ihnen angehen
  • Druck durch Anfragen: Sie fühlen sich unter Druck gesetzt auf eine Mail zu antworten oder sich mit demjenigen treffen zu müssen, der Sie angeschrieben hat
  • App-Löschung trotz laufendem Abo: Die App wird einfach frustriert gelöscht, obwohl noch ein Abonnement läuft. Klare Trotzreaktion auf Misserfolg. Nach dem Deinstallieren das Gefühl zu haben, dass Ballast von einem abfällt, ist ebenfalls ein Zeichen dafür, dass es einfach genug gewesen ist
  • Negative Einstellung, Zynismus und Spott: „Mal sehen wer heute Abend eher geht: mein Date oder ich“ oder „Heute Abend gehe ich mit Thomas ins Kino, hoffentlich zahlt er wenigstens“ sind zynische Sätze oder negative Gedanken, die vermuten lassen, dass Sie vom Online-Dating einfach gefrustet sind oder genug davon haben
  • Sie gehen mit jemandem eine Beziehung ein, der eigentlich garnicht so gut passt: Vermutlich sehnen Sie das Ende Ihrer Online-Dating-Zeit schon so sehr bei, dass Sie einfach den nächstbesten Partner nehmen. Doch das wird kaum funktionieren
  • Essstörung: Es gibt Fälle, in denen Singles Essstörungen im Zusammenhang mit Online-Dating haben. Grund hierfür ist meist, dass Betroffene sich zu dick fühlen. Woher dieses Gefühl rührt? Man wurde mehrfach bei der Partnersuche abgelehnt und führt dies auf sein Gewicht zurück

Burnout-Prävention – Mögliche Strategien

Um einen Burnout oder burnoutähnlichen Zustand bei der Online-Partnersuche zu vermeiden, haben wir nun einige Tipps, Tricks und Strategien für Sie zusammengestellt.

  • Datingpausen einlegen: Sobald die ersten Burnout-Gefühle einsetzen, sollten Sie direkt eine Pause einlegen. Diese dann zeitlich ruhig ausdehnen, sprich: mehrere Wochen oder Monate Abstand zum Online-Dating gewinnen und sich um ganz andere Dinge kümmern. Eine Pause kann auch ganz leicht auf dem eigenen Profil angekündigt werden
  • Reflexion: Ein Break ist zudem auch wichtig, um negative Erfahrungen an Partnerbörsen zu verarbeiten. Oder ganz generell, um die bisherigen Erfahrungen dort zu reflektieren. Daraus kann man dann auch Erkenntnisse ziehen, wie künftige Verabredungen besser laufen könnten
  • Sich ein Zeitlimit setzen: Hilft Ihnen dabei, die investierte Zeit zu regulieren. Schützt vor den meisten Ursachen für einen Burnout. Nutzen Sie Ihre Plattformen beispielsweise nur für 10-20 Minuten pro Tag
  • Sich ein Date-Limit setzen: Was für die aufgewendete Zeit gilt, kann man natürlich auch für reale Treffen festlegen, z.B. maximal vier Dates im Monat
  • Qualität statt Quantität bei den Dates: Wenn Sie bislang immer alles und jeden gedatet haben, versuchen Sie solche Kontakte auszusortieren, von denen Sie im Voraus schon sicher wissen: „Das wird nix“. Denn diese unnötigen Treffen sind langfristig echte Zeit- und Energiefresser. Legen Sie klar fest wonach Sie suchen und mit wem Sie ausgehen möchten. Filtern Sie nach ähnlichen Interessen, gleichen Hobbys und dergleichen. Trennen Sie sich vom „maximalen Dating“ und versuchen Sie den Schritt rüber zum „qualitativen Dating“ zu machen. Eine bewusste und langsame Auswahl fördert die Prävention eines Burnouts
  • Limit für den Nachrichtenaustausch festlegen: Der Nachrichtenaustausch mag zwar spannend und schön sein, jedoch lässt sich am Ende des Tages nur über reale Treffen herausfinden, ob es zwischenmenschlich auch wirklich passt. Auch hier gilt: Sich ein Limit setzen und dem anderen offen sagen, dass man sein Dating zeitlich begrenzen will, um sich davon nicht irgendwann ausgebrannt zu fühlen
  • Push-Nachrichten von Dating-Apps ausschalten: Kann dabei helfen zu ungewollten Zeiten online zu gehen, denn das sind oftmals genau die Minuten, die noch zusätzlich „on top“ kommen und dann schädlich sein können
  • Apps löschen: Einfach alle Dating-Anwendungen deinstallieren, das eigene Profil bleibt ja weiterhin bestehen und kann später wieder genutzt werden
  • Freizeitgestaltung und Selbstfürsorge: Gehen Sie „nebenbei“ auf Partnersuche, dies sollte nicht Ihre Hauptfreizeitbeschäftigung sein. Freunde, Familie, Hobbys und andere Interessensgebiete sollten ihren bisherigen Stellenwert beibehalten. Nehmen Sie in der Datingpause deshalb auch altgeliebte Tätigkeiten wieder auf, um wieder mehr zu sich selbst zu finden (z.B. Sport/Bewegung, malen, Kulturangebote, musizieren, schreiben, stricken, was auch immer)
  • Online-Dating ist nicht die einzige Option: Es gibt viele Wege einen neuen Partner kennenzulernen, und die Partnersuche im Netz ist nur eine Möglichkeit davon. Alternativen wie z.B. Single-Events, Single-Reisen oder Speed-Dating zu nutzen, bringt Abwechslung und Spaß. Und auch ganz normales Ausgehen mit Freunden kann den „Treffer“ bringen
  • Sich nicht verstellen: Sich zu verstellen kostet sehr viel Kraft und erschöpft einen zunehmend. Sich selber treu zu bleiben und ganz authentisch zu sein, benötigt dagegen weitaus weniger Anstrengung. Leider macht es oft den Eindruck, dass man sich auf Datingseiten besonders gut verkaufen muss, um Erfolg zu haben. Von diesem Gedanken sollte man sich aber möglichst schnell trennen, da man sich sonst sehr viel besser oder anders darstellt als man eigentlich ist
  • Sich nicht selbst unter Druck setzen: Verabschieden Sie sich doch einfach mal von der Vorstellung, jemand für eine feste Beziehung finden zu müssen. Ein bisschen mehr Lockerheit schadet dem Kennenlernen einer neuen Person sowieso nicht
  • Eintönigkeit bei Dates vermeiden: Überlegen Sie sich neue Orte und neue Tätigkeiten während den realen Treffen. Dies sorgt für Abwechslung, damit nicht jedes Date irgendwie gleich verläuft
  • Online-Dating mehr als Selbstfindung ansehen: Durch neue Kontakte, wie im echten Leben auch, lernt man viel über sich selbst und andere Menschen. Eigene Wünsche und Bedürfnisse zu erkennen ist wichtig, nutzen Sie das Online-Dating dazu und eben nicht dafür, zwanghaft einen Partner zu finden
  • Sich selbst hinterfragen: Versuchen Sie auch mal in sich hineinzuhören, nach welchen Kriterien Sie gehen und wie streng diese Kriterien sind. Oft sucht man nur nach Idealen, nach dem perfekten Menschen. Aber eben nicht nach einem perfekten Partner für sich selbst
  • Den Fehler aber auch nicht nur bei sich selbst suchen: Manchmal passt es zwischen zwei Menschen einfach nicht oder es ist eben nicht mehr als eine Freundschaft möglich. Daran muss man aber nicht selber schuld sein. Es kann viele Gründe geben, die man nicht beeinflussen kann
  • Gespräche mit Familie und Freunden: Engstehende Personen können dabei helfen, schlechte Erfahrungen bei der Partnersuche besser zu verarbeiten und das eigene Selbstwertgefühl aufrecht zu erhalten. Einfach mal mit jemandem drüber sprechen hilft meist schon ein gutes Stück weiter
  • Datingseite wechseln: Befinden sich kaum Singles auf Ihrer Plattform, die geistig mit Ihnen mithalten können oder mit denen Gespräche möglich sind, die Ihren Anforderungen entsprechen, kann das schlichte Wechseln des Portals Abhilfe schaffen. Warum? Um durch bessere Treffer wieder neue Lust auf das Dating verspüren zu lassen und um Enttäuschungen zu mindern
  • Auf Partnervermittlungen setzen: Aufgrund des Tests von Vermittlungen im Netz, ist von vorn herein eine bessere Passgenauigkeit der Kontakte gegeben. So bleibt die ein oder andere Enttäuschung erspart. Allerdings sind Partnervermittlungen auch teurer als normale Datingseiten, die gehobene Qualität der Partnervorschläge kostet insgesamt etwas mehr Geld. Vermittlungen machen zudem nicht übermäßig viele Vorschläge, eine Überflutung an Dating-Optionen und eine damit einhergehende Überforderung ist also mehr oder minder ausgeschlossen
  • Meditation: Sicherlich nicht jedermanns Sache, aber ausprobieren kann nicht schaden
  • Die Hoffnung stirbt zuletzt: Bei all den bisherigen Enttäuschungen sollte man aber auch nie die Hoffnung verlieren. Manchmal kommt der richtige Partner genau dann, wann (oder auch wo) man es nicht unbedingt erwartet hätte

Burnout bei der Partnersuche bedeutet, durch das Online-Dating „überarbeitet“ zu sein. Oder man hat es schlicht und einfach aufgrund von Misserfolgen und Enttäuschungen satt. Oft hilft es bereits, eine mehrwöchige Pause einzulegen oder Slow-Dating zu betreiben. Wem die Pause aber nicht mehr hilft, der sollte das ganze Thema Online-Partnersuche erstmal zu den Akten legen und sich nicht scheuen, bei Bedarf ärztlichen Rat einzuholen. Denn Hilfe anzunehmen ist nicht Ausdruck von Schwäche, sondern sogar Ausdruck von Stärke: „Ich gestehe mir ein, dass ich Hilfe brauche und genau diese hole ich mir jetzt, damit es mir bald wieder besser geht“. In diesem Sinne, alles Gute für Ihre Partnersuche im Internet.

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Wenn Sie mehrere seriöse Datingseiten nutzen, ein authentisches Partner­börsen-Profil mit Fotos online stellen, Geld in Ihre Partner­suche investieren, selber aktiv andere Frauen oder Männer an­sprechen, ein paar Verhaltens­regeln beim Dating mit Singles beachten, plumpe Fehler an Kontakt­börsen vermeiden und auch mal einen Korb von einem anderen Single weg­stecken, wenn Sie Geduld mitbringen und eine realistische Erwartungs­haltung ein­nehmen, dann haben Sie alles dafür getan, dass es mit der Online-Partner­suche an Single­börsen klappen kann.