Partnersuche

Gemeinsamkeiten und Gegensätze in der Partnerschaft

„Gleich und gleich gesellt sich gern“ oder „Gegensätze ziehen sich an“? Beides sind Redewendungen, die Sie bestimmt schon mal gehört oder genutzt haben. Aber ist an diesen Sprichwörtern auch etwas Wahres dran? Wie sieht es mit Gemeinsamkeiten und Gegensätzen in einer Partnerschaft aus? Ist eine Beziehung von Anfang an zum Scheitern verurteilt, wenn die Partner vordergründig sehr unterschiedlich sind? Er guckt lieber Fußball und sie geht gern mit ihren Freundinnen shoppen? Oder ist es tatsächlich besser, wenn beide alle Interessen miteinander teilen? Der folgende Beitrag beleuchtet unter anderem die verschiedenen Beziehungskonstellationen und erläutert, was in einer Partnerschaft zählen kann.

Was Paare zusammenbringen kann

Sie kennen bestimmt dieses Gefühl: Liebeskummer! Ein gebrochenes Herz, weil das Objekt Ihrer Begierde nicht dasselbe fühlt wie Sie selbst. Diese Erfahrungen sind schmerzhaft, aber auch wichtige und wertvolle Erfahrungen für den Weg in eine gelungene Partnerschaft. Vor der Klärung, welche Faktoren in eine dauerhaft glückliche Beziehung führen können, ist es zunächst wichtig zu wissen: Was bringt Paare eigentlich zusammen? Wodurch fällt die Entscheidung, dass wir uns für einen Partner, eine Partnerin entscheiden?

Hierfür kann unter anderem die sogenannte Anziehungskraft verantwortlich sein. Diese läuft nicht bei allen Paaren gleich ab und ist ein komplexer Vorgang. Denn Körper und Geist können eine Rolle spielen. So kann eine Anziehung auf geistiger oder körperlicher Ebene bestehen. Bei Letzterem muss nicht immer eine tiefere Zuneigung da sein. Oftmals reicht auch eine einfache Sympathie aus. Und wer sich auf der Herzensebene trifft, der ist vielleicht vom Gegenüber angetan, weil dieser liebevoll und herzlich ist.

Für eine gelungene Partnerschaft sind aber alle drei Anziehungspunkte wichtig, wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung: die körperliche und die geistige Verbindung sowie die Herzensebene. Einigen Paaren ist dabei der eine Aspekt wichtiger als der andere. Aber essenziell sind sie alle drei, damit eine tiefere Zuneigung bis hin zur gegenseitigen Liebe entstehen kann.

Die Anziehung beruht allerdings nicht immer auf Gegenseitigkeit. Denn auch beispielsweise Stars oder Schauspieler wirken auf viele Menschen faszinierend. Aber nicht aus jeder Fan-Liebe entsteht irgendwann eine gegenseitige Zuneigung. Ganz im Gegenteil: Viele Promis wissen nicht mal von der heimlichen Faszination ihrer Verehrer. Eine einseitige Anziehungskraft liegt dann vor, wenn das Objekt der Begierde die Zuneigungsversuche nicht oder nicht ausreichend erwidern kann oder will. Diese Fälle führen auch beim Online-Dating oftmals zu dem bereits erwähnten gebrochenen Herzen. Liebeskummer ist dann vorprogrammiert.

Was Paare wieder auseinanderbringen kann

Leider reicht Sympathie alleine nicht aus, dass daraus jedes Mal die große Liebe entsteht. Und auch wenn Paare bereits zueinandergefunden haben, ist es möglich, dass die Beziehung wieder zerbricht. Liebe und Beziehung bedeutet demnach mehr als reine Anziehungskraft zwischen zwei Menschen. Eine Partnerschaft ist die Bereitschaft, auf den anderen Rücksicht zu nehmen und auch Kompromisse einzugehen.

Hier spielen auch die bekannten Sprichwörter: „Gleich und gleich gesellt sich gern“ und „Gegensätze ziehen sich an“ wieder eine wichtige Rolle. Was wir beim Kennenlernen und Flirten noch ganz spannend am Gegenüber fanden, kann in einer Beziehung zur Herausforderung werden. Ihr Partner reist gern um die ganze Welt und möchte nicht sesshaft werden? Sie träumen aber von einem gemeinsamen Häuschen am Stadtrand? In so einem Fall prallen zwei Welten aufeinander, die sich auf den ersten Blick dauerhaft nicht miteinander vereinen lassen.

Unüberbrückbare Hindernisse können eine Beziehung dauerhaft gefährden. Das gilt auch bei einem unerfüllten Kinderwunsch. Die Partnerin wünscht sich sehnlichst ein Kind und der Partner hat kein Interesse an einer Familiengründung? Auch dies kann unter Umständen schwierig für die Betroffenen werden. Es gibt nun mal nicht die Option für ein „halbes Kind“. Verschiedene Studien haben herausgefunden, dass wir uns zunächst meist zu Singles hingezogen fühlen, die uns ähnlich sind.

Gemeinsamkeiten wecken Interesse füreinander

Gemeinsamkeiten sind neben der Anziehung hauptsächlich dafür verantwortlich, dass wir Interesse an einem anderen Single entwickeln. Sind zwei Singles Vegetarier, so besteht eine hohe Chance, dass der andere ähnlich denkt. Sind zwei Singles sportbegeistert, könnte Deckungsgleichheit bei der Freizeitgestaltung oder der Lebensweise bestehen. Gemeinsamkeiten gehören sicherlich mit zur Basis einer funktionierenden Beziehung, worauf auch quasi alle Datingseiten eingehen. Gemeinsame Interessen bilden den Hauptbestandteil bei Partnervorschlägen von Singlebörsen, Partnervermittlungen und Co.

Gegensätze und gemeinsame Werte in einer Beziehung

Dass sich Gegensätze anziehen, ist aber nicht unwahrscheinlich oder ausgeschlossen. Es muss auch nicht in jedem Fall das Aus für eine Beziehung bedeuten. Denn einige Gegensätze in einer Partnerschaft bringen uns auch weiter. Wer eher ruhiger und zurückhaltender ist, profitiert unter Umständen in bestimmten Situationen von einem extrovertierten Partner. Andere Interessen und Hobbys des Partners führen vielleicht dazu, dass Sie selbst Neues ausprobieren und Gefallen daran finden. Dadurch erweitert sich gegebenenfalls dann Ihr eigener Horizont.

Nochmal anders wird es dann, wenn zum Beispiel der folgende Fall eintritt: Ihr ordentlicher Lebensgefährte kommt mit Ihrer unordentlichen Art nur schwer klar. In so einem Fall ist es dann wichtig, gemeinsame Kompromisse zu finden, damit sich beide in der Beziehung wohlfühlen. Gegensätze und Gemeinsamkeiten bedingen sich gegenseitig und sind in vielen Partnerschaften zu finden. Oftmals spielen die gemeinsamen Werte und Einstellungen in einer Beziehung eine wesentliche Rolle. Auch wenn Partner in einer Liebesbeziehung noch so gegensätzlich auf andere wirken, gibt es Dinge, die das Paar zusammenhalten. Gemeinsamkeiten können hierbei ein entscheidendes Kriterium sein, ob eine Partnerschaft dauerhaft funktionieren kann.

Gemeinsamkeiten als Basis, Gegensätze als Ergänzung

Wie Sie erfahren konnten, kann jedes Sprichwort für sich also einen wahren Kern in Beziehungen haben. Schwierig ist es besonders dann für eine Beziehung, wenn die Gegensätzlichkeiten unüberbrückbar sind. Für Partnerschaften kann dies das Aus bedeuten, obwohl eine gegenseitige Liebe nach wie vor vorhanden ist. Daher ist es wichtig, Werte und Wünsche des potenziellen Partners bereits beim Kennenlernen zu erkunden. Wesentliche Überzeugungen sollten demnach in einer Beziehung übereinstimmen, damit diese auch in der Zukunft eine Chance hat.

Gegensätze können aber auch Bestandteil einer guten Beziehung sein. Männer und Frauen können von konträren oder gar widersprüchlichen Eigenschaften eines Partners profitieren. Die sprichwörtlich „bessere Hälfte“ kann einen selbst zusätzlich noch gut ergänzen. Gegensätze sind quasi eine Chance, eine Partnerschaft noch erfüllender und belastbarer zu machen. Das bedeutet dann aber auch, eigenen Hobbys und Interessen weiterhin nachzugehen, auch wenn der Partner daran kein oder nur geringes Interesse hat. Denn Zeiten für eigene Aktivitäten sind auch wichtig in einer gelingenden Partnerschaft.

Singlebörsen unterbreiten manchmal Partnervorschläge, dann aber häufig nur aufgrund von Gemeinsamkeiten. Partnervermittlungen tun dies auch, gehen aber noch diesen einen Schritt weiter. Hier fließen auch Gegensätze zweier Singles mit in den wissenschaftlichen Matchmaking-Prozess mit ein, nämlich solche, welche sich positiv auf Sie als Kunden auswirken können. Wir wünschen allen Singles eine intensive Zeit beim Online-Dating und viel Erfolg bei der Partnersuche im Internet!

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